"DIE KUNST ZU GAST": Andrea Söller führt in die behindART 22 ein

14.08.2019 NRD.de

"DIE KUNST ZU GAST": Andrea Söller führt in die behindART 22 ein

Am 30.07.2019 startete in Darmstadt die 22. behindART. Außergewöhnlich viele Besucherinnen und Besucher kamen zur Eröffnung in das Darmstadtium. Die inklusive Veranstaltung behindART zeigt zum 22. Mal Kunst von Menschen mit und ohne Behinderung, in diesem Jahr unter dem Motto "DIE KUNST ZU GAST".

Am 30.07.2019 startete in Darmstadt die 22. behindART. Außergewöhnlich viele Besucherinnen und Besucher kamen zur Eröffnung in das Darmstadtium. Die inklusive Veranstaltung behindART zeigt zum 22. Mal Kunst von Menschen mit und ohne Behinderung, in diesem Jahr unter dem Motto "DIE KUNST ZU GAST".

Auf Initiative des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Hessen wirkten in diesem Jahr 23 Organisationen und Multiplikatoren mit. Die NRD ist mit der Kunstwerkstatt der Mühltal-Werkstatt und der Kunstgruppe "Ein ägyptischer Vogel" des Wohnverbundes Mörfelden vertreten.

"DIE KUNST ZU GAST" ist der Versuch einer Weltreise, eines Austausches mit Künstlern aus allen Kontinenten. Die Gruppe der NRD-Kunstwerkstatt hat dazu den Künstler Makele Asfaha eingeladen. Asfaha stammt aus Eritrea und lebt in Wetzlar.

Die Ausstellungseröffnung findet traditionell in einem würdevollen Rahmen statt, diesmal musikalisch begleitet von der inklusiven Band "Hoffmann Projekt". Nach drei Grußworten - von Schirmherr und Oberbürgermeister Jochen Partsch, von Michael Cordt vom Darmstadtium und Claudia Fischer von der Lebenshilfe Frankfurt und Mitglied des Vorstandes des Paritätischen Hessen - gab Andrea Söller, Künstlerin aus der NRD, eine Einführung in die Ausstellung. Den Wortlaut ihrer Rede drucken wir hier nachfolgend ab:

"Ein herzliches Hallo an alle Gäste, Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland! Mein Name ist Andrea Söller und ich arbeite in den Mühltalwerkstäten der Stiftung Nieder Ramstädter Diakonie. Seit 2015 zeige ich bei der behindART meine Kunstwerke. Ich liebe es, Bilder zu malen, weil ich dabei komplett frei sein kann. In diesem Jahr stelle ich nicht aus. Wenn Sie dennoch interessiert sind, meine Bilder zu sehen, so können Sie gerne nach der Eröffnung mein Kunst Fotoalbum anschauen. Ich würde mich sehr freuen.

Letztes Jahr war das Motto der behindART „ Kunst –Weltreise“. Das war der Beginn, sich nicht nur inklusiv auszutauschen, sondern die Türen unserer Ausstellung für die ganze Welt zu öffnen.

Bevor es losgeht, möchte ich noch folgendes sagen:
Das Catering - Team des Darmstadtium hat für Sie im Anschluss an die Eröffnung lauter kleine Köstlichkeiten aus den jeweiligen Gastländern zubereitet: Aus Nepal, Eritrea, Portugal, Frankreich, Österreich, Rumänien und Iran. Dafür im Namen der behindART herzlichen Dank!

Zudem noch ein herzliches Dankeschön an die Regionalgeschäftsführerin des Paritätischen Frau Margit Balß und an die Vorständin Frau Claudia Fischer. Ein großes Dankeschön an den Leiter des Darmstadtium Michael Cordt, der uns wieder eingeladen hat. Der Oberbürgermeister der Stadt Darmstadt, Herr Jochen Partsch, hat auch wieder in diesem Jahr unsere Ausstellung unterstützt. Dafür herzlichen Dank!

Persönlich möchte ich mich bei der Kunstinitiative behindART bedanken. Ich bin in die Vorbereitungsgruppe gewählt worden und darf heute diese Rede halten. Das ist für mich eine sehr große Ehre. Zudem möchte ich mich auch recht herzlich bei der Übersetzerin Anita Gerhard bedanken.

Natürlich bedanken wir Künstler und Künstlerinnen uns besonders bei unseren Kunstassistentinnen für die tolle Unterstützung in all den Jahren.

Und einen großen Applaus bitte für all die Künstler und Künstlerinnen, ohne die es ja überhaupt keine Ausstellung heute gäbe. Als Dankeschön gibt es daher heute für alle Künstler einen kleinen Blumengruß und ein wichtiges Utensil: einen Pinsel für jeden!!

Und nun zum Schluss meiner Danksagung einen besonderen Applaus für die Musikband „Hoffmann – Projekt“, die wie schon öfters die Vernissage der behindART musikalisch begleitet und gute Stimmung verbreitet.

Vielen Dank und viel Vergnügen beim Rundgang durch die Kunst!!!"

Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie

© Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie
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